Sie fragt, wo willst du hin?
Und ich geh einfach weg.
Wo ist die Liebe hin?
Wo hat sie sich versteckt?
Du sagst, ich brauche sie,
der Abschied wär verkehrt.
Glaubst du denn, ohne sie
wär' mein Leben nichts mehr wert?
Vielleicht weckt sie was,
das ich ich vorher nie sah.
Doch jetzt weiß ich, dass
es immer in mir war.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Ich sitz hier ganz allein,
und mein Herz schlägt nur für mich.
Wie kann ich glücklich sein,
denn niemand ist in Sicht?
Ich horch in mich hinein,
hör, wie stark mein Herz jetzt pocht:
Pure Lebendigkeit!
Ist das die Liebe, die da klopft?
Ich muss nicht mehr raus
und suche nun in mir.
Ja, da ist mein Zuhaus,
ich finde alles hier.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Wo ist die Liebe hin?
Wo hat sie sich versteckt?
Sie ruht tief in mir drin,
sie war ja nie ganz weg.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu.
Etwas wächst in mir und ich, ich lass es zu,
– lass es zu!
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